Die schlichte Formensprache der neuen Bauvolumen gliedert sich der geschichtsträchtigen Villa aus dem letzten Jahrhundert unter und hebt ihren architektonischen Wert hervor. Sanfte Eingriffe im Innern schaffen eine neue Nutzung und Teilen das Haus in drei Zonen auf. Dabei entstehen zwei unterschiedliche Wohneinheiten sowie die Möglichkeit eines autark nutzbaren Ateliers. Wo möglich werden lediglich die Oberflächen bearbeitet. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurden Lösungen gefunden, welche der Architektur der Villa gerecht werden.
Wohnen im Denkmal
Die unter Denkmalschutz gestellte Villa aus dem letzten Jahrhundert wird innen sanft saniert und in ihrer Nutzung geteilt. Zudem wird sie durch einen Gartenpavillon und einen Carport ergänzt.
Die zeitlos gehaltenen Nebenbauten betten sich dezent in die Parkanlage ein. Der Pavillon erweitert den Wohnraum der Villa und schafft durch seine Glaselemente einen freien, grosszügigen Blick in die Grünanlage. Die Glaselemente des Pavillons kommen auch im Innern zum Einsatz, vergrössern den Wohnraum optisch und können bei Bedarf geöffnet werden. Durch die neue Nutzung und die Anbauten sichert sich die Villa auch in Zukunft ihren Platz in der Geschichte von Schaan.